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Radwandern durch Frankreichs traumhafte Landschaften

14. Februar 2012

Eines der schönsten Länder Europas für Radwanderungen ist Frankreich. Im Gegensatz zu Fahrradtouren und Radsportarten steht weder das Reiseziel noch ein Zeitlimit im Vordergrund, sondern das gemütliche und gesunde Fortbewegen mit der genussvollen Wahrnehmung von Naturlandschaften und attraktiver Umgebung. In besonders dieser Hinsicht bietet Frankreich in seinen vielseitig unterschiedlichen Regionen faszinierende Eindrücke und Erholung in Reinform. Außerhalb großer Städte ist Frankreich ein recht dünn besiedeltes Land, wodurch Radfahrer trotz gering ausgeschilderter Fahrradwege über verkehrsruhigen Straßen mit dem Fahrrad entspannt vorwärts rollen können.

Frankreich

Frankreichs schönste Radwanderregionen:

Ob geologisch oder geografisch betrachtet, bietet Frankreich ein vielseitiges Landschaftsbild mit den angrenzenden Meeren Nordsee, Atlantik und Mittelmeer über weite Ebenen bis zu den Gebirgen Pyrenäen, Zentralmassiv, den Alpen und den Vogesen. Radwanderern begegnen in Frankreich atemberaubende Küsten und Strände, Seen, Wasserfälle und Flusslandschaften über tiefe Wälderregionen bis zu Weinbergen und erhabenen Berggipfeln wie dem Mont Blanc. In jeder Region Frankreichs treffen Radwanderer auf eine Vielzahl wundervoll historischer Ortschaften und Sehenswürdigkeiten sowie deren landestypischen Kulturen, die zu einem unverwechselbaren Erlebnis werden. Je nach Vorlieben gehören zu den schönsten Gegenden für eine Radwanderung die Provence, Languedoc, Normandie, Bretagne, Camargue, das Loiretal, Burgund, das Elsass, die Midi-Pyrénées sowie die historische Provinz Aquitanien im Südwesten von Frankreich. Radwandern wird in jedem Gebiet zu einem erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub.

Vorbereitung und optimale Ausrüstung für französische Radwanderungen:

Für eine erfolgreiche Reise per Fahrrad ist es zu empfehlen vorab eine konkrete Tour und Reiseroute zu planen. Radwege sind nicht unbedingt explizit ausgeschildert, jedoch lassen sich die meisten Straßen über Land, durch die Natur sowie Ortschaften als Radweg gut nutzen. Die Ausschilderung der Straßen ist in Frankreich relativ vorbildlich und durchgehend nummeriert, wodurch Radfahrer eine gute Orientierung erhalten. Ob einzeln oder in einer Gruppe ist es ratsam, eine landesspezifische Karte im Gepäck zu führen. Seit 2008 sind Radfahrer in Frankreich verpflichtet, bei schlechter Sicht außerhalb geschlossener Ortschaften mit einer entsprechenden Warnweste bekleidet zu sein. Da Fahrradstrecken in Frankreich lang sein können und über verschiedenen Höhen, Tiefen und Ebenen verlaufen ist es wichtig, bestens gerüstet zu sein. Neben einem entsprechenden Fahrrad wie Mountainbikes, Trekking- oder Tourenräder mit entsprechender Gangschaltung, Gepäckträger, Licht, Bremsen und Bereifung ausgestattet, ist es ebenfalls notwendig, auf hinreichendes Gepäck und Bekleidung zu achten. Zu empfehlen sind eine geeignete Radkleidung und spezielle Fahrradschuhe für jede Fahrleistung und unterschiedliche Wetterlagen zu tragen. Für einen zuverlässigen Halt beim Einklicken der Pedale sowie gleichzeitig für ein angenehmes Laufen sorgen zum Beispiel Fahrradschuhe mit SPD System. Auch das Gepäck sollte in einem spärlichen Umfang transportiert und am Fahrrad entsprechend befestigt werden. Mit einer optimalen Vorbereitung steht einer faszinierenden Radwanderung durch Frankreich nichts mehr im Weg.

Tags: Frankreich

1 Antwort bis jetzt ↓

  • 1 Heidi // Feb 17, 2012 at 19:11:08

    Frankreich ist DAS Land fuer begeisterte Radfahrer. Wir fahren nun schon seit Jahren jeden Sommer nach Frankreich und finden immer wieder neue Gegenden die es sich lohnt mit dem Fahrrad zu entdecken. Die Strassen sind meist wie gemacht fuer eine Radtour und die Landschaft ist atemberaubend. Warum so weit fliegen wenn Frankreich direkt um die Ecke liegt?

    Liebe Gruesse Heidi